Nachrichten des SPD-Ortsverein Wandlitz
Sommerfest der SPD Wandlitz
Ein Sommerfest der besonderen Art durften die Mitglieder und Freunde der SPD Wandlitz am 20. August 2022 erleben.
Es wurde in den alten Kornspeicher in Hobrechtsfelde geladen. Petra hat in ihrer Funktion als Fördervereinsvorsitzende des Naturpark Barnims nicht nur eine interessante Führung durch das Uraltgemäuer des Speichers organisiert, sondern auch ein wunderbares Konzert in unserer herrlichen Naturlandschaft Brandenburgs.
Unsere illustre Runde traf sich am frühen Nachmittag auf dem Gelände des Naturparks Barnim und erfuhr bei Kaffee, Limo und Bier, allerlei Historisches, Wissenswertes und Interessantes über die ursprüngliche Getreideaufbereitung und die enormen ehrenamtlichen Tätigkeiten des Fördervereins zum Erhalt dieses Kulturgutes. Im Anschluss bestaunten wir den alten Speicher und die Möglichkeiten von Gastronomie und Feierlichkeiten im historischen Rahmen. Beeindruckt waren wir alle von dem vielfältigen Kultur- und Konzertangebot des Speichers. Nach dem Rundgang genossen wir alle bei kulinarischen Köstlichkeiten wie Wildbratwürsten und Halumni traumhafte Musik unter freiem Himmel. Das Wetter spielte leider nicht mit, tat aber unserer Stimmung keinen Abbruch. Es wurde viel geredet, diskutiert und gelacht. Als Highlight gab es noch eine Führung zu den Wildpferden. Nach der langen Coronaabstinenz haben alle den Nachmittag - der bis spät in den Abend dauerte - sehr genossen. Ein gelungenes Sommerfest mit Musik, politischem Gespräch und sehr viel guter Laune.
Assol Urrutia-Grothe
Das Märchen vom vergesslichen Wandlitz
Es war einmal ein Königreich namens Wandlitz.
In Wandlitz wuchsen die Häuser höher und schneller als die Bäume.
„Das gefällt uns nicht, sprachen die Untertanen“, und legten eine Bausperre fest, um zu regeln, dass die Häuser nicht ganz so breit und nicht ganz so hoch werden und sich dem ursprünglichen Ortsbild anpassen sollen.
Sie beauftragten die Verwaltung damit, die genaue Maße und Richtlinien festzulegen. Die Untertanen freuten sich und vergaßen vor lauter Freude, dass die Sperre nur zwei Jahre gelten würde und danach doch wieder hoch und breit gebaut werden konnte, wenn die Verwaltung nicht innerhalb der zwei Jahre nähere Richtlinien festlegt. Die Verwaltung legte die Richtlinie nicht rechtzeitig fest.
„Warum habt ihr so lange nichts getan“?, fragten die empörten Untertanen.
„Das war alles so schwierig“, sprach die Verwaltung.
„Warum habt ihr uns nicht rechtzeitig informiert, dass alles so schwierig ist?“, fragten die Untertanen.
„Das haben wir vergessen“, antwortete die Verwaltung.
In diesem Augenblick meldete sich hastig der König der Verwaltung zu Wort: „Ich habe auch was vergessen!“
„Was hast du vergessen?“, wollten die neugierigen Untertanen wissen.
„Ich habe vergessen, dass ich ein Grundstück habe“, sagte der aufgeregte König.
„Wo hast du dein Grundstück?“, wollten die Untertanen wissen.
„Ich habe mein Grundstück in dem Gebiet, in dem die Verwaltung versäumt hat, die Baurichtlinien in zwei Jahren festzulegen, so dass die Häuser nun in den Himmel wachsen können“.
Ein Raunen ging durch die Reihen der Untertanen. Sie kratzten sich an Kopf und Kinn und fragten ihren König: „Dein Grundstück ist Gold und Edelsteine wert, wenn die Sperre ausläuft und man darauf große und breite Häuser bauen kann.“
„Ich habe nichts Unrechtes getan“, sagte der König. Und damit hatte er recht. Der Hofmarschall holte das schwere Buch der Gesetze hervor und wandte sich an die Untertanen: „Der König kann nichts dafür, dass die Verwaltung langsam arbeitet, und bedenkt, es ist dem Königreich kein Schaden entstanden“.
„Ich vertraue unserem König nicht mehr, das ist ein Vertrauensschaden“, sprach Untertan Nummer eins. „Wenn die Häuser in den Himmel wachsen, ist das auch ein Schaden. Kein finanzieller, aber ein mentaler“. wütete Untertan Nummer zwei.
„Du bist der König, warum hast du nicht dafür gesorgt, dass deine Verwaltung schneller arbeitet oder rechtzeitig Bescheid gibt?“ fragte Untertan Nummer drei. „Das hat er vergessen!“, mischte sich der Hofnarr ein, wackelte mit seiner Narrenkappe, steckte den Untertanen die Zunge raus und zog lachend von dannen.
Und wenn sie´s nicht vergessen haben, ärgern sich die Untertanen noch heute und Wandlitz wächst und wächst und wächst……!
Assol Urrutia-Grothe, Vorstandsmitglied SPD Wandlitz, Ortsbeiratsmitglied Wandlitz
Pressemitteilung
Sehr geehrter Vertreter der Presse,
als Ortsbeiratsmitglied für die SPD Wandlitz habe ich gemeinsam mit der AWO und den Sprechern der Jugendlichen aus dem Bürgerpark Wandlitz und einigen Einzelhändlern aus dem Ortsteil Wandlitz eine Adventsaktion gegen die Einsamkeit organisiert. Die Jugendlichen möchten gerne ein solidarischen Zeichen des Miteinanders setzen in dieser schweren Zeit der Pandemie. Gerade viele ältere Mitbürger trifft es in diesem Jahr hart. Da Jugendliche generell in Zeiten von Corona eher als unvernünftig abgestempelt werden und unsere Jugendlichen aus Wandlitz im besonderen sich seit Jahren schon diese Pauschalverurteilung gefallen lassen müssen, möchten Sie zeigen, dass es auch anders geht, dass sie sich kümmern und ein Interesse an der Gemeinschaft haben und auch bereit sind, dafür etwas zu tun. Die AWO hat vier Senioren ausgesucht, die ein besonders hartes Schicksal dieses Jahr ereilt hat. Diese werden, die Sprecher der Jugendlichen - unter Einhaltung aller Abstands und Hygieneregeln - am 3. Advent überraschen und ihnen ein Wandlitzkorb überreichen mit vielen tollen Dingen, gesponsert von den Einzelhändlern aus dem Ortsteil Wandlitz. Ein Zeichen des Miteinanders geht immer, wenn man sich zusammen anstrengt - auch in Zeiten von Corona. Gerade jetzt ist es wichtig die richtigen Akzente zu setzen. Die Überraschungs-Wandlitzkorb - Aktion startet am Sonntag, den 3.Advent um 10:30 in der Karl-Liebknecht Str. 23 im OT Wandlitz und die Aufmerksamkeit wird von den Jugendlichen überreicht.
Mit dabei sind: Petra Bierwirth (Fraktionsvorsitzende SPD Wandlitz), Herr Astheimer (Vorsitzender AWO Wandlitz) und Assol Urrutia-Grothe (Ortsbeiratsmitglied Wandlitz )
Die Aktion wird unterstützt von:
- Biohof Gerstel
- Sonnenblume Wandlitz
- Buchladen Wandlitz
- Getränke Hoffmann, Prenzlauer Chaussee
- Eberswalder Wurst Wandlitz
Wir alle würden uns sehr freuen, wenn sie über diese Aktion berichten würden.
Herzliche Grüße und bleiben Sie gesund!
Assol Urrutia-Grothe
Welches Gesicht soll unsere Gemeinde bekommen?
Die Corona-Krise ist das derzeit vorherrschende Thema im Land. Sie wirkt sich auf viele Bereiche unseres Lebens aus. Die Gesundheit, die Existenz von Unternehmen und damit verbunden den eigenen Arbeitsplatz, das gesellschaftliche und das private Leben. Doch die Krise zeigt auch auf, dass es bei uns immer noch ein solidarisches Miteinander gibt. Viele kleine und große Unterstützerinitiativen haben sich spontan und schnell gegründet, um denen, die besonders Betroffen waren und sind, Hilfe zu geben. Das ist ein gutes Zeichen. Auch wenn es auf der anderen Seite Menschen gibt, die aus der Verunsicherung vieler Kapital schlagen wollen und Unfrieden säen.
Lassen wir uns von ihnen nicht aus der Bahn werfen. Erhalten wir uns ein Stück der gezeigten Solidarität auch für die Zukunft. Nicht nur füreinander sondern auch für unsere Umwelt.
Die Gemeindevertretung hat auf ihrer Sitzung im Mai grünes Licht für viele zukünftige gemeindliche Bauvorhaben gegeben. Sie reichen von dem Neubau von Kitas und Schulen über den Umbau eines alten Bahnhofsgebäudes zu einer Kinder- Jugend- und Freizeiteinrichtung bis hin zum Neubau eines Mehrfamilienhauses. All diese Vorhaben zeugen von der Weiterentwicklung unserer Gemeinde und bringen Wertschöpfung in unsere Region. Sie sind aber auch eine Chance, Fehler aus der Vergangenheit nicht zu wiederholen. Über Geschmack lässt sich ja bekanntlich streiten, aber viele Gebäude, die in den vergangenen Jahren entstanden sind, haben das Bild unserer Gemeinde nicht zum Positiven verändert. Es sind vielfach schnelle Bauten ohne individuelles und innovatives Gesicht, ohne Rücksicht auf den Charakter unserer Ortsteile entstanden.
Mit den nun beschlossenen Vorhaben eröffnet sich die Möglichkeit, die Gebäude individuell an ihren Standort anzupassen, sie in das Ortsbild harmonisch zu integrieren.
Fast unbemerkt von der Öffentlichkeit hat im April diesen Jahres der 11. Petersberger Klimadialog stattgefunden. Er wurde 2010 auf Anraten von Bundeskanzlerin Angela Merkel initiiert.
Er stand natürlich in diesem Jahr auch unter dem Zeichen der Corona Epidemie. MinisterInnen aus 30 Ländern machten aber deutlich, dass auch in diesen Zeiten der Klimawandel eine akute, globale Herausforderung bleibt.
Das Gremium bekannte sich dazu, die Weichenstellungen für den Neustart der Wirtschaft in den kommenden Monaten so zu nutzen, dass zugleich auch die nötigen Fortschritte beim Klimaschutz nicht aus den Augen verloren werden. Zudem wurde deutlich gemacht, dass die Arbeit an ambitionierten neuen Klimazielen unter dem Pariser Klimaschutz-Abkommen in Zeiten von Corona nicht pausiert, sondern weitergeht.
Einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele tragen auch Gebäude bei. Rund 30 % der Emissionen in Deutschland entstehen beim Betrieb von Gebäuden. Und die Hälfte dieses Wertes wird dem Sektor Energiewirtschaft zugerechnet.
Hier bietet sich für uns die große Gelegenheit, kräftig bei der Senkung dieser Werte mitzutun.
Warum nicht die neue Schule, die neue Kita und das neue Wohnhaus in nachhaltiger Bauweise planen und bauen? Längst gilt nicht mehr der Grundsatz, wer nachhaltig baut, baut teuer. Ganz im Gegenteil.
Wenn Ressourcen und Energie gespart werden und nachhaltig gedacht wird, sinken auch die Kosten. Beispiele in anderen Kommunen gibt es für nachhaltiges Bauen genügend.
Also verabschieden wir uns in Wandlitz von sterilen Bauten und geben wir unseren Ortsteilen wieder ihr individuelles Gesicht zurück. Nur wenn wir als Gemeinde mit gutem Beispiel voran gehen, können wir diese Herangehensweise auch von anderen verlangen.
Petra Bierwirth
SPD Fraktionsvorsitzende
Gemeindevertretung Wandlitz
Ein (T)Raum für Jugendliche
Wie oft haben wir uns geärgert: über die Jugendlichen an den Uferpromenaden, über die Jugendlichen an den Kaufhallen und erst recht über die Jugendlichen am Bahnhof Wandlitzsee! Und wie oft gab es Gespräche mit Anwohnern, Ordnungsamt, KommunalpolitikerInnen. Ziel war es, für die Jugendlichen einen Ort zu schaffen, an dem sie ungestört sind und sich entfalten können.
Zur Lösung des Problems wurde Geld in die Hand genommen und ein Jugendclub im größten Ortsteil der Gemeinde geplant. Ein Jugendclub mit einem Konzept wie im Bilderbuch: Kickerplatz, Bastelräume, Freifläche draußen usw. Viele schlaue Erwachsenenköpfe haben darüber gebrütet und sich ernste Gedanken gemacht, wie die Gemeinde den Jugendclub attraktiv gestalten kann. Natürlich wurden dazu auch Kinder und Jugendliche befragt – leider aber nicht die, die am Bahnhof stehen. Denn die haben schlicht kein Interesse am Basteln und Kickern unter Aufsicht. Woher ich das weiß? Ich habe sie angesprochen. Ich habe sie gefragt, warum sie am Bahnhof stehen bei Wind und Wetter, warum sie die Bänke an den Uferpromenaden okkupieren und warum sie immer am Unterstand neben dem Modecafe Remmidemmie veranstalten. Die Antwort war einfach und einleuchtend: „Wo sollen wir denn hin? Wir stehen im Wartehäuschen der NEB, weil es ein Dach hat, in den Wohnzimmern unserer Eltern können wir nicht zu siebt jedes Wochenende sitzen. Überall wollt Ihr uns nicht haben, wir sollen nicht an den Bahnhof, wir sollen nicht an die Uferpromenaden, wir sollen am besten gar nicht in Eurem Straßenbild erscheinen. Ihr Erwachsenen behandelt uns wie Aussätzige, wir gehören aber dazu. Auch wir sind Teil der Gesellschaft, wollen uns treffen, Musik hören und mit Mädels schäkern und zwar ohne, dass ein Sozialpädagoge permanent unser Verhalten reflektiert“
Zugegeben war ich sehr überrascht über diese Antworten. Aber haben sie nicht recht, unsere Jugendlichen? Also habe ich sie behandelt als das, was sie sind – junge Erwachsene. Ich habe sie zur SPD Fraktion eingeladen, wir haben zusammen diskutiert, Probleme erörtert und auch eine Lösung gefunden. Sie wünschen sich Unterstellmöglichkeiten, vielleicht mit Bänken darunter zum Sitzen. Gerne mehrere Unterstände, damit es sich ein bisschen aufteilen kann. Gerne im Bürgerpark, der sehr zentral ist, in dem aber momentan nur die Hunde Gassi geführt werden. Dort wohnt auch niemand in unmittelbarer Nähe, so dass die Jugendlichen auch niemanden stören würden. Als wir so dasaßen und die Ideen nur so sprudelten, sagte einer der Jugendlichen: „Wir kümmern uns auch um die Unterstände, stellt uns Mülleimer daneben, wir wollen es dort doch auch schön haben, wir meinen es echt ernst. Wir helfen auch die Dinger mit aufzubauen“. Ich war begeistert! Ideenreichtum, Eigenengagement und Verantwortungsbewusstsein, all das zeigten die jungen Herren und Damen, als sie bei uns saßen. Zusammen mit den Jugendlichen haben wir einen Antrag geschrieben, und wenn Sie diese Zeilen lesen, ist über den Antrag bereits entschieden worden. Ich hoffe inständig, dass die Mehrheit der Gemeindevertreter dem Antrag zustimmt – nicht für uns als SPD, sondern für die jungen Erwachsenen aus dem Ortsteil Wandlitz.
Assol Urrutia-Grothe
Vorstandsmitglied der SPD und Ortsbeiratsmitglied in Wandlitz
Danksagung
Liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter,
Tour de Wandlitz
Nachdem wir mit unserer Wahlkampf „Tour de Wandlitz“ schon Schönerlinde, Schönwalde und Klosterfelde besuchten, waren wir am Samstag den 11.05. unterwegs in Prenden und Lanke.
Prenden hat, neben einem erfolgreichen SPD Ortsvorsteher, wunderschöner Natur einen touristischen Magneten. Das Jagdhotel Prenden, gelegen am nahen Strehlesee.
Ein sehr interessantes Gespräch konnten wir mit Mitgliedern des Fördervereins Dorfkirche Prenden 1611 führen. Seit vielen Jahren engagieren sich die Mitglieder für den Erhalt der kleinen feinen Kirche im Ort. Von ihnen wurde auch der Prendener Musiksommer ins Leben gerufen. Die Sommerkonzerte sind inzwischen über den Ort hinaus bekannt und beliebt. Sicher hätte sie auch Theodor Fontane gern besucht, der ebenfalls in Prenden seine Spuren hinterlassen hat. Der Verein möchte gern einen Wanderweg, der durch Prenden nach Biesenthal führt, nach ihm benennen. Der Verein ist bei seinen Aktivitäten, die für die gesamte Gemeinde Wandlitz von herausragender Bedeutung sind, auf Unterstützung angewiesen. Finanziell und ideell. Sehr gern nehmen wir diese Informationen aus dem Prendener Verein mit in unsere kommunale Arbeit auf und versuchen die nötige Unterstützung zu leisten.
Ein großes Problem ist in Prenden der zunehmende Autoverkehr, der stetig durch den Ort rollt. Uns wurde vor Ort erläutert, dass er eine Gefahrenquelle für Fußgänger, Radfahrer und vor allem für Kinder darstellt. Besonders in der fast rechtwinkligen Kurve von Lanke kommend in den Ort hinein. Bis vor kurzer Zeit hat eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 30 km/h die Autos etwas abgebremst. Leider ist durch den Landkreis dieses Schild entfernt worden. Eine Begründung fehlt. Die Prendener Bürger haben sich selbst an den Landkreis und die Gemeinde gewendet um die Geschwindigkeitsbegrenzung wieder zu aktivieren. Bisher ohne Erfolg. Für uns ein weiterer Punkt, dass endlich in der Gemeinde Wandlitz ein Verkehrskonzept erstellt werden muss und zwar passgenau für jeden Ortsteil unserer Gemeinde.
Nicht weniger spannend ging es in Lanke bei der Feuerwehr zu. Als wir unsere Kekse, den Kaffee und das Infomaterial für das Gespräch mit den Kameradinnen und Kameraden ausgepackt hatten, ging der Alarm los. Von allen Seiten kamen sie, die „Mädels und Jungs“, sprangen in ihre Feuerwehrautos und weg waren sie....
Wir besichtigten derweil die neue Kita und im Anschluss bekamen wir noch eine Führung durch die Feuerwehr und erfuhren eine Menge interessantes und Aufschlussreiches über deren wichtige Arbeit in der Gemeinde. Was soll ich sagen – es gibt immer was zu tun!
Gottseidank sind die „Jungs und Mädels“ vom Einsatz heil zurück gekommen. Es war ein toller Nachmittag und wir bedanken uns herzlichst dafür.
Die Quintessenz unserer Tour de Wandlitz zeigt auf, wie wichtig es immer wieder ist, den Menschen vor Ort zu begegnen. Nichts auf der Welt ersetzt ein persönliches Gespräch. Wir wollen nicht warten, bis die Probleme groß geworden sind, wir gehen vorher auf die Menschen zu – nicht nur zu Wahlkampfzeiten!
Pressemitteilung
Die SPD Wandlitz wählte am 22.2.2019 ihre Kandidatinnen und Kandidaten für die Gemeindevertreter- und Ortsbeiratswahl am 26.5.2019. Ebenso beschloss sie ihr Wahlprogramm.
Die Zukunft der Gemeinde aktiv gestalten, für und mit den Bürgern, Erhalt der Grün- und Waldflächen, Wachstum mit Augenmaß und unter Berücksichtigung der notwendigen Infrastruktur - das sind die Kernthemen und das Profil der SPD Wandlitz. Die Zukunft beginnt jetzt – die Zukunft beginnt mit uns.
Folgende KandidatInnen und Kandidaten stehen zur Wahl für die Gemeindevertretung:
1.Maria Brandt, 2.Jörg-Peter Rosenfeld, 3.Petra Bierwirth, 4.Hans-Joachim Auge, 5.Frank Wendland, 6.Renate Helbig, 7.Frank Liste, 8.Hanni Hopp, 9.Dietmar Seefeld, 10.Eleonore Kloß, 11.Benjamin Duderstedt, 12.Brit Lackner, 13.Thomas Bierwirth, 14.Hartmut Arndt, 15.David Pohl, 16.Thomas Spaniel, 17.Carsten Pranz, 18.Hans-Eckard Sternberg, 19.Günther Gogler, 20. Jörg Matthes
Folgende KandidatInnen und Kandidaten stehen zur Wahl für die Ortsbeiräte:
Schönerlinde: 1.Frank Liste, 2.Joachim Nowotarski
Schönwalde: 1.Maria Brandt, 2.Carsten Pranz, 3.Hans-Eckard Sternberg, 4.Guido Schneider, 5.Frank Böttcher, 6.Günther Gogler
Basdorf: 1.Thomas Bierwirth, 2.Renate Helbig, 3.Benjamin Duderstedt, 4.Eleonore Kloß, 5.Thomas Spaniel
Lanke: 1.Frank Wendland
Prenden: 1.Hans-Joachim Auge, 2.Daniel Stein, 3.Thomas Bloch
Klosterfelde: 1.Dietmar Seefeld, 2.David Pohl, 3.Brit Lackner
Wandlitz: 1.Assol Soledad Maria Urrutia-Grothe, 2.Jörg-Peter Rosenfeld, 3.Hanni Hopp
100 Jahre Frauenwahlrecht
"Ich möchte hier feststellen ..., dass wir deutschen Frauen dieser Regierung nicht etwa in dem althergebrachten Sinne Dank schuldig sind. Was diese Regierung getan hat, das war eine Selbstverständlichkeit: sie hat den Frauen gegeben, was ihnen bis dahin zu Unrecht vorenthalten worden ist."
Am 19.Februar 1919 spricht als erste Frau die Sozialdemokratin Marie Juchacz in der Weimarer Nationalversammlung. Wir – Frauen und Männer – der SPD Wandlitz möchten in diesem Februar daran erinnern und einen Moment innehalten und all derer gedenken und danken, die sich für das Frauenwahlrecht eingesetzt und aufgeopfert haben. Bereits die Frauen der Französischen Revolution forderten die Gleichstellung von Frauen und Männern, eine Forderung für die sie aufs Schafott mussten. Weltweit gibt es mit dem Libanon und Brunei nur noch zwei Staaten, in denen kein Wahlrecht für Frauen besteht.
Die Beurteilung, ob die rechtliche Gleichstellung von Frauen und Männern eine tatsächlich, faktische Gleichberechtigung im Alltag, auf der Arbeit, in den Gremien nahekommt, möchte ich an dieser Stelle den LeserInnen selbst überlassen.
Assol Urutia-Grothe
Vorsitzende der SPD Wandlitz
Kamingespräche
Liebe Mitglieder,
liebe Unterstützer,
Aufruf der SPD Wandlitz zu Weihnachten
Sind schon fleißig am packen. Maria Brandt, Assol Urrutia-Grothe, Frank Wendland, Britta Müller und Jörg-Peter Rosenfeld
Wandlitz, den 30.10.2018
Pressemitteilung
Aufruf der SPD Wandlitz zu Weihnachten
Viele Kinder im Barnim haben leider nicht das Glück, einen üppig gedeckten Gabentisch unter dem Tannenbaum zu finden. Oft reicht bei manchen Familien nicht einmal das Geld für eine kleine Aufmerksamkeit. Die SPD Wandlitz macht sich stark für diese Kinder. Wir möchten ein Zeichnen setzen und unterstützen die Aktion: „Weihnachten im Schuhkarton“. Im Bürgerbüro der Landtagsabgeordneten Britta Müller können die Schuhkartons mit kleinen Geschenken für Kinder von 3 bis 14 Jahren bis zum 14.12.18 abgegeben werden. Bitte auf dem Karton das Alter und das Geschlecht des zu beschenkenden Kindes vermerken. Das Bürgerbüro ist montags bis donnerstags von 10.00 bis 18.00 Uhr sowie freitags von 10.00 bis 13.00 Uhr geöffnet. Die SPD Wandlitz ruft alle Wandlitzerinnen und Wandlitzer auf, sich aktiv an der Aktion zu beteiligen, um unsere Welt ein kleines bisschen besser zu machen. Vielen Dank!
Assol Urrutia-Grothe Vorsitzende der SPD Wandlitz
Die Kartons können hier abgegeben werden: Britta Müller SPD Bürgerbüro Wandlitz Prenzlauer Chaussee 155 16348 Wandlitz Haus: I Telefon: (033 397 / 28 63 08
Pressemitteilung
Wandlitz, den 22.10.2018
SPD Wandlitz fordert eine zügige Diskussion für eine Lösung zur Gewährleistung eines sicheren Fahrens mit Fahrädern entlang der Landesstraßen in der Gemeinde Wandlitz, nachdem überraschend die Rücknahme der Nutzungsgenehmigung der gemeinsamen Geh-/Radwege erfolgte.
Erstaunt und entsetzt nahmen Teile der SPD Wandlitz zur Ortsbeiratssitzung Basdorf im Oktober zur Kenntnis, dass der langjährige gemeinsame Geh-/Radweg entlang der L100 nicht mehr durch Fahrradfahrer genutzt werden darf, weil dieser nicht mehr der aktuellen Richtlinie entsprechen.
Im Klartext bedeutet dies, dass der Wegebau zu schmal ist, um ihn verkehrssicher gemäß derzeitiger Richtlinie weiter bestehen zu lassen. Nun müssen alle Radfahrer – auch unsere Schülerinnen und Schüler – nun wieder auf der vielbefahrene 109/L100 in die Pedalen treten. Ein Risiko, was die SPD nicht bereit ist hinzunehmen. Hier müssen Lösungen her – und das schnell! Wie soll eine Lösung für die Radfahrer aller Generationen aussehen? Von der Verwaltung erwarten wir uns hier Lösungsvorschläge.
Darum wird die SPD Fraktion das Thema Radweg Basdorf auf die Tagesordnung der nächsten Gemeindevertreterversammlung setzen lassen, um zügig und lösungsorientiert mit den anderen Fraktionen diese Problematik zu diskutieren.
Assol Urrutia-Grothe
Vorsitzende der SPD Wandlitz
Pressemitteilung
SPD Ortsverein Wandlitz
Der Vorstand
Wandlitz, den 19.9.2018
Pressemitteilung
Der SPD Vorstand Wandlitz positioniert sich gegen eine realitätsferne Kitaentwicklungsplanung der Verwaltung, die die aktuelle Entwicklung in der Gemeinde missachtet.
Von der Gemeindeverwaltung wurde eine Kitaentwicklungsplanung vorgelegt. Darin bleiben maßgebliche Faktoren für die Bedarfsplanung in Gänze unberücksichtigt. Allein der Neubau von Wohnungen für schätzungsweise 1200-1400 Neuzuzüglern der Basdorfer Entwicklungsgesellschaft wurde nicht miterfasst. Auch liegen der Planung lediglich Zahlen bis einschließlich 31.12.2017 zugrunde. Bis 2023 wird mit dem Zahlenmaterial vom 31.12.2017 gerechnet. Das ist keine belastbare Prognose. Das hält die SPD Wandlitz für naiv und nicht tragfähig. Gerade in Anbetracht dessen, dass sich schon heute die Kapazitätssituation innerhalb der Kitas verschärft. Wir fordern eine des stetigen Wachstums angemessene und vorausschauende Kitabedarfsplanung und somit eine Überarbeitung der Vorlage.
Assol Urrutia-Grothe
(Vorsitzende der SPD Wandlitz)
Tag der deutschen Einheit
Einigkeit und Recht und Freiheit und...Wandlitz in Berlin!